Ich hatte gerade ein oder zwei Kurse in Zen-Meditation absolviert, als ich daheim vor einer Kerze saß, um zu meditieren. Da hörte ich die innere Stimme:„Geh nach Tholey!”
Tholey war ein katholisches Seminarhaus. Das wusste ich. Ich war schon einmal dort gewesen und hatte einen Einführungskurs in Zen-Meditation bei einem katholischen Priester mitgemacht.
Neugierig geworden rief ich dort an, um zu erfahren, was für ein Kurs denn demnächst lief. Zen Meditation mit einem japanischen Meister, hieß es, aber der Kurs sei bereits übervoll und die Warteliste lang.
Ich ließ mich dennoch auf die Warteliste schreiben, obwohl ich den japanischen Meister nicht kannte, und war sicher, dass ich einen Platz bekommen würde, wenn mich schon die innere Stimme rief.
Ich bekam einen Platz, und als ich den Garten dort betrat, sagte die gleiche innere Stimme:„Schau links, was siehst Du?”
„Eine Rose”, sagte ich.
Wie im Märchen sprach die Stimme:„Die ist für Dich!”
Das ist wirklich alles so geschehen.
Als ich dann dort in der Zen-Halle war und mich zum Meditieren hinsetzte, fühlte ich mein Herz vor Glück laut schlagen und immer den einen Satz wiederholen:„Endlich daheim. Endlich daheim. Endlich daheim.”
Alles war mir vertraut, obwohl es mein erster Zen-Kurs mit einem Japaner war.
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Tholey war ein katholisches Seminarhaus. Das wusste ich. Ich war schon einmal dort gewesen und hatte einen Einführungskurs in Zen-Meditation bei einem katholischen Priester mitgemacht.
Neugierig geworden rief ich dort an, um zu erfahren, was für ein Kurs denn demnächst lief. Zen Meditation mit einem japanischen Meister, hieß es, aber der Kurs sei bereits übervoll und die Warteliste lang.
Ich ließ mich dennoch auf die Warteliste schreiben, obwohl ich den japanischen Meister nicht kannte, und war sicher, dass ich einen Platz bekommen würde, wenn mich schon die innere Stimme rief.
Ich bekam einen Platz, und als ich den Garten dort betrat, sagte die gleiche innere Stimme:„Schau links, was siehst Du?”
„Eine Rose”, sagte ich.
Wie im Märchen sprach die Stimme:„Die ist für Dich!”
Das ist wirklich alles so geschehen.
Als ich dann dort in der Zen-Halle war und mich zum Meditieren hinsetzte, fühlte ich mein Herz vor Glück laut schlagen und immer den einen Satz wiederholen:„Endlich daheim. Endlich daheim. Endlich daheim.”
Alles war mir vertraut, obwohl es mein erster Zen-Kurs mit einem Japaner war.
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