𝟙𝟠 Traum von Jesus auf der Straße

Weihnachten im Kloster.
Am ersten Weihnachtsfeiertag 2011 zog ich mich abends zurück auf mein Zimmer. Ich schlief ein und träumte:

Ein sehr geschwächter Mann war auf der Straße umgefallen. Ich eilte hin, um ihm zu helfen und sah, wie IN SEINEM Körper ein Energiestrom vom Steißbein hoch zum Schädel ging und dass diese Energiesäule, die zur Fontanelle strömen wollte, im oberen Bereich mehrfach unterbrochen war. Es war wie bei einer kaputten Quecksilbersäule.
Eine Stimme sagte: „Es ist Jesus.”
Der alte Mann streckte mir seine eine Hand hilfesuchend hin, damit ich sie heilend in meine beiden Hände nehme, was ich innig tat, indem ich Gott um Heilkräfte bat.


Anfangs dachte ich, der Mann ist wie einer in Kalkutta, dem Mutter Teresa auf der Straße beim Sterben hilft.
Später verstand ich, dass es nicht Jesus selbst, sondern Seine Energien waren, die auf der Erde fast aufgebraucht waren, weil die Menschen ihre Verbindung zu Gott hatten abreißen lassen.


Wie ein Blitz durchfuhr es mich. Er braucht Hilfe für Sein Werk auf der Erde. Seine Mission ist in Gefahr. Das war das Ergebnis nach 2000 Jahren Christentum.
Der Glaube an IHN ist zu wenig vorhanden, die Kirchen leer, kein Priester mehr da. Der Konsum und der Egoismus haben alles aufgebraucht, aber ER will die Menschheit nicht aufgeben.
Womit anfangen?
Ich bat die Umstehenden still zu sein, um auf den Heiligen Geist zu hören.
 

Ich wachte aufgewühlt und traurig auf. Jetzt musste etwas Neues kommen, die alte Zeit des Christentums ging offensichtlich, so wie sie war, zu Ende.

Aber ER hat versprochen wiederzukommen.


Es ist heute so, als ginge alles Interesse nur noch in der waagerechten Richtung des Kreuzes.


Wo bleibt das erste Gebot?


Wo die Senkrechte des Kreuzes?
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Kosmischer Traum in der Heiligen Nacht 2011

Der Christusgeist wird auf der Erde nicht angenommen. Er liegt wie schwach auf dem Boden und ruft um Hilfe. Die Energiesäule ist zweimal auf ihrem Weg nach oben unterbrochen. Sie speist das Herz, aber reicht nicht mehr bis zur höchsten Instanz, wo sie sich Weisheit, Stärkung und Lenkung holen müsste.

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