Wir waren auf einer Studienreise in Marokko und hatten unsere Zelte für zwei Tage aufgeschlagen. Es war Mittag und die Sonne brannte gnadenlos. Alle hatten sich in den Schatten geflüchtet und machten Siesta.
Nur eine Theologin und ich waren zu neugierig, wie das kleine Dörfchen ausschaute, und machten uns auf den Weg.
Alles war wie ausgestorben, bis wir um eine Ecke bogen, wo ein alter Mann in seinem weißen Gewand wie irrsinnig tanzte und sich drehte und drehte und dabei wie verrückt auf seiner Geige spielte. Und sein Gewand flatterte, dass man ihn fast halb nackt sah.
Wir waren so überrascht, dass wir nur lachen konnten, ohne die Situation zu erfassen.
Wie zwei dumme Gören kicherten wir.
Es war ein heiliger Mann in Ekstase, vielleicht ein Derwisch.
Und wir hatten die ganz große Gnade erfahren, dies erleben zu dürfen.
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Nur eine Theologin und ich waren zu neugierig, wie das kleine Dörfchen ausschaute, und machten uns auf den Weg.
Alles war wie ausgestorben, bis wir um eine Ecke bogen, wo ein alter Mann in seinem weißen Gewand wie irrsinnig tanzte und sich drehte und drehte und dabei wie verrückt auf seiner Geige spielte. Und sein Gewand flatterte, dass man ihn fast halb nackt sah.
Wir waren so überrascht, dass wir nur lachen konnten, ohne die Situation zu erfassen.
Wie zwei dumme Gören kicherten wir.
Es war ein heiliger Mann in Ekstase, vielleicht ein Derwisch.
Und wir hatten die ganz große Gnade erfahren, dies erleben zu dürfen.
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