𝟚𝟚 Christus in der Höhle

Es gibt eine einfache und wirksame Meditationsübung:

durch das 3. Auge das göttliche Licht einfließen und in das Herz hinunterströmen lassen. Von dort verbreitet sich Licht und Liebe über den ganzen Körper, die ganze Welt.


Von dieser Übung ausgehend, ergab sich bei mir folgendes Bild:

Das Kerzenlicht strömte durch das 3. Auge hinunter in den Brustraum zum mystischen Herzen. Dort war eine wunderschöne, gepflegte, geräumige Höhle. In der Mitte stand ein kräftiger Altar aus Stein. Dahinter saß Christus in tiefer Meditation im Buddha-Sitz, und ein Stück daneben Buddha, ebenfalls in tiefer Meditation.
Ich selbst stand ehrfürchtig links nahe der Wand, meine Hände zum ´Vater unser´ geöffnet.


Licht, Liebe und Segen gingen von der großen ANWESENHEIT aus und erfüllten den ganzen Raum, strömten durch mich hindurch.


Beim aktiven Meditieren bleibt die Christusgestalt für einen Christen immer in der Höhle. Buddha kann ausgetauscht oder ergänzt werden durch andere Heilige oder Religionsstifter. Je nach Inspiration.
Und man kann sich selbst natürlich auch im Meditationssitz zu Füßen des großen Meisters Christus hinsetzen und sich versenken.

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